Nach durchwachsener nächtlicher Zugfahrt von Linz in die Lagunenstadt erwarteten unsere Gruppe gleich am Weg zu unserem Hotel aussergewöhnliche Umstände – „acqua alta“ – und so blieb den meisten von uns nur eines übrig: Schuhe ausziehen. Zum Glück war das Wasser nicht allzu kalt und allzu tief 🙂 und ein Geschäft mit den berüchtigten Überziehern war auch zur Stelle, bei dem wir – die Nicht-Bestiefelten – natürlich zugriffen. Selbst die Hotel-Lobby und der Frühstücksraum standen ca. 10-15cm unter Wasser! Zum Glück waren unsere Zimmer im 1.Stock 🙂

Die nächsten Tage waren jedoch meist trocken und teilweise sonnig. So konnten wir unsere Fotoaktivitäten meist ohne nasser Füße durchführen. Zur Sicherheit hatten wir ja die neuen Überzieher immer griffbereit.

Der Marcusplatz frühmorgens präsentierte sich fast menschenleer und blieb es dann auch tagsüber, da bereits bei unserem Besuch das Wasser aus den Kanälen herausquoll.

Interessant war auch der Besuch der Friedhofsinsel über den temporären Fußgängersteg und der Rundgang im Arsenal-Viertel. Beim Rückweg zum Bahnhof durften wir wieder die modischen Überzieher verwenden.

Nur ein paar Tage später versank Venedig im Wasser-Chaos.